Eine Woche gemeinsam auf Schloss Saldenburg
Eine Woche vor den Pfingstferien starteten die 6. Klassen zu den Gemeinschaftstagen auf der „Saldenburg“, auch bekannt als Schloss Saldenburg, seines Zeichens eine der Burgen des sogenannten Dreiburgenlandes. Begleitet wurden sie hierbei von den Lehrkräften Alexandra Gastinger, Astrid Gibis, Selina Hofbauer, Selina Kasberger, Ralf Röhnert und Markus Janda. Nach der Abfahrt gegen 9 Uhr ging es aber zunächst einmal in den Nationalpark Bayerischer Wald, wo eine Wanderung durch das Tiergehege samt Bärensichtung folgte. Nach einer kurzen Pause erkundete man den Baumwipfelpfad und erklomm den 44 Meter hohen eierförmigen Baumturm. Anschließend setzte die Reisegruppe ihre Fahrt nach Saldenburg fort, wo man schließlich gegen 16 Uhr ankam. Nach dem Beziehen der Zimmer folgte noch vor dem Abendessen eine Erkundung der Burg, was bei der tagesabschließenden Burgrallye von Vorteil war. Am zweiten Tag standen für die Klassen unterschiedliche Programmpunkte an, wie zum Beispiel eine Entdecker- sowie Zeitreise oder ein Erkundungsgang rund um die Burg. Nachmittags machte man sich bei schönem Wetter auf dem Weg zum Saldenburger Badeweiher, wo für jeden etwas geboten war. Am Mittwoch absolvierten die einzelnen Klassen dann die verbleibenden Programmbausteine, die sie am Vortag noch nicht erlebt hatten. Die restliche Zeit wurde unter anderem dafür genutzt, Stöcke für das abendliche Stockbrot zu sammeln oder ein Lager im angrenzenden Wald zu errichten. Auch nutzte ein Großteil der Schülerinnen und Schüler noch einmal das Angebot, den Badeweiher aufzusuchen. Am Abend wurde an einem großen Lagerfeuer das besagte Stockbrot gegrillt, ebenso wie zahlreiche Marshmallows. Auch das gemeinsame Singen von allseits beliebten Songs trug dazu bei, dass sich viele eine Wiederholung des ganzen am Abschlussabend gewünscht haben. Doch bevor dies in die Tat umgesetzt werden konnte, reiste man am Donnerstag direkt nach dem Frühstück per Bus nach Künzing ins Römermuseum, wo unter anderem eine Führung durch das Museum auf dem Programm stand, aber auch eine digitale Schnitzeljagd oder ein Workshop, in dem die Schülerinnen und Schüler einen mittelalterlichen Ledergeldbeutel herstellen konnten. Nach der Rückkehr in die Jugendherberge wurde noch einmal aufgerüstet für das abschließende Lagerfeuer, wo es wieder Marshmallows und dieses Mal auch kleine Würstchen zum Grillen gab. Nach der letzten Nacht sowie dem letzten gemeinsamen Frühstück hieß es aber auch schon wieder zusammenzupacken, die Zimmer zu säubern und zu räumen und auf die Busse zu warten. Diese brachten anschließend alle wieder gesund und munter zurück an die Schule, von wo aus jeder in die wohlverdienten Pfingstferien starten konnte.