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Paris – c’est parti!

Frankreichfahrt der Klasse 9d: Im Folgenden schildern die 26 Schülerinnen und Schüler der Klasse 9D, die sich zusammen mit Herrn Zachereder und Frau Garhammer auf die Studienfahrt nach Paris gemacht haben, die Reise aus eigener Perspektive:

Lundi:  Nach dem Treffpunkt am Bahnhof und dem anschließenden Einstieg in den Zug, begann der Kampf des Kofferverstauens. Die Zugfahrt war ruhig, stressig wurde es jedoch beim Umsteigen. Gerade noch konnte ein Anschlusszug in Karlsruhe erwischt werden. Aufgrund des Mangels an Sitzplätzen saß die Hälfte der Klasse am Boden – zum Glück dauerte das aber nur etwa eine Stunde. Der nächste Umstieg verlief reibungslos und wir erreichten pünktlich den Gare de l‘Est in Paris. Nach einer stressigen U-Bahn-Fahrt (28 Personen, 28 Koffer und viele Drehkreuze in der Pariser Métro!) erreichten wir das Hotel MEININGER. Dort hatten viele Schüler und auch die Lehrer große Probleme, die Türen mit der Schlüsselkarte zu öffnen, was uns trotz des langen Tages erheiterte. Zum Ausklang des Tages aßen wir Pizza. Schon am ersten Tag lernten wir viele neue Menschen kennen.

Mardi:  Der Dienstag begann mit einem Gewaltmarsch von 500 Metern zum Supermarkt schon vor dem Frühstück.  Nach dem köstlichen Frühstück ratterten wir mit der Métro direkt zum Eiffelturm. Nachdem wir dort tolle Fotos gemacht hatten, steppten wir auch ganz flink hoch. Man muss schon sagen, der Turm ist ein echtes Prachtexemplar! Von einer Sehenswürdigkeit ging’s direkt zur nächsten, und zwar mit einem gewaltigen Höhenunterschied: Die Katakomben, ein unterirdischer Friedhof. Später verschwendeten wir (fast) unser ganzes Hab & Gut in dem unterirdischen Einkaufszentrum „Les Halles“. Nach diesem anstrengenden Tag waren wir froh, als wir abends wieder im Hotel ankamen.

Mercredi: Am Mittwochmorgen besuchten wir unsere Partnerschule, wo schnell neue Freundschaften geschlossen wurden. Gemeinsam gingen wir zum Triumphbogen und lernten dort durch den französischen Geschichtslehrer die Hintergründe von diesem Denkmal kennen. Über die Champs-Élysées hinweg marschierten wir zu den Tuileries. Danach ging es zu Notre-Dame. Als erste Klasse unserer Schule konnten wir die mächtige Kathedrale, die nach dem Brand wiedereröffnet worden ist, sehen. Am späten Nachmittag durften wir die Mona Lisa und andere Kunstwerke in voller Pracht im Louvre bestaunen.

Jeudi: Am Donnerstag waren wir zuerst im ruhigen Parc Ménilmontant. Danach besuchten wir den beeindruckenden Friedhof Père Lachaise. In Montmartre aßen wir leckere Crêpes, sahen die schöne Kirche Sacré-Cœur und hatten etwas Freizeit. Die „Mur des je t’aime“, die Liebeswand, war ein besonderes Highlight. Zum Schluss ging es in die Galeries Lafayette, das große Pariser Luxuskaufhaus – ein schöner Abschluss des Tages.

Vendredi: Am Freitag war der Abreisetag. Schon um 9:15 mussten wir aus dem Hotel raus und los zum Bahnhof. Im Zug haben dann alle geschlafen oder zusammen etwas gespielt. Am Bahnhof in Karlsruhe hatten alle noch Zeit für eine kleine Mc Donald‘s-Pause. An diesem Tag war jeder müde und erschöpft und freute sich, endlich in Passau anzukommen.